IPOs 2021

2021 gab es einige interessante IPOs. Die meisten davon wurden dem Hype nicht gerecht. Deswegen ziehen wir Bilanz über die besten und schlechtesten IPOs 2021 und zeigen, wie sich die neuen Börsen-Unternehmen im ersten Jahr geschlagen haben.

Die schlechtesten IPOs 2021 und warum man Hype-IPOs immer shorten sollte!

Wer auf fallende Kurse von Börsen-Neulingen setzt, kann sich dumm und dämlich verdienen.

Einfache Logik: Unternehmen, die noch nichts geleistet haben, werden medial hochgejubelt. Die Masse kauft. Schnell wird klar, dass das Unternehmen ja noch gar nichts geleistet hat. Die Masse verkauft. Der Kurs fällt.

Von den mehr als 50 US-Tech-Unternehmen, die in diesem Jahr über einen Börsengang, einen SPAC oder eine direkte Notierung an die Börse gingen, liegt nur eines weniger als 20 % unter seinem Höchstkurs.

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Mehr als 20 der Unternehmen in dieser Gruppe haben mindestens die Hälfte ihres Wertes gegenüber ihrem Höchststand verloren.

Prominentes Beispiel ist der Online-Broker Robinhood, der um etwa 75% gefallen ist.

Der Renaissance IPO ETF, der Aktien von Unternehmen abbildet, die in den letzten Jahren an die Börse gingen, ist in den letzten drei Wochen um 18 % gefallen und liegt 26 % unter seinem Höchststand vom Februar.

GEWINN WIRD ÜBERBEWERTET…

So kann man die Philosophie bei IPOs 2021 zusammenfassen.

Es spielte keine Rolle, wie viel Gewinn ein Unternehmen 2020 oder davor machte. Solange es in einer Mega-Trend-Branche ist, war der Hype garantiert. Wie das aber mit Hypes so ist, steigen die Aktienkurse solcher Unternehmen unverhältnismäßig schnell. Man könnte es sogar exponentielles Wachstum oder sogar parabolisches Wachstum nennen. Diese Rallye findet aber meistens genau so schnell einen Absturz.

Der jüngste Abwärtstrend bei hoch bewerteten, wachstumsstarken Unternehmen, die Geld jedoch kein Geld verdienen, hat zu einem überproportionalen Ausverkauf bei den IPOs 2021 geführt.

In diesem Jahr debütierten unter anderem Roblox, Coinbase, Squarespace, ZipRecruiter, Amplitude und Warby Parker über direkte Notierungen. Die Aktien aller Unternehmen liegen zwischen 20 % und 50 % unter ihren Höchstständen, aber die Mitarbeiter hatten vom ersten Tag an die Möglichkeit, ihre unverfallbaren Aktien auf dem freien Markt zu verkaufen und so zumindest einen Teil ihrer Gewinne mitzunehmen.

Video: Aktuelle Aktien-Analyse in unserem YouTube-Kanal

Auto1-Aktie

Wer schon mal versucht hat sein Auto zu verkaufen und sich mit “Wir kaufen dein Auto” befasst hat, wird keine besonders große Begeisterung für den Börsengang des dahinterstehenden Unternehmens Auto1 aufbringen können.

Dementsprechend überrascht es mich nicht, dass die Auto1-Aktie seit dem hochgelobten Börsengang von 56,76 Euro auf den aktuellen Tiefstand von 18,62 Euro gefallen ist. Für Leute, die ihr Auto bei “WirkaufendeinAuto” verschleudert haben hier in Prozenten: mehr als -60% in 11 Monaten.

Die besten und schlechtesten IPOs 2021 [Bilanz] - Trendbetter.de

Der Börsengang von Auto1 ist der größte Börsengang in Deutschland seit Juni 2019 und einer der größten deutschen Börsengänge der letzten zwei Jahrzehnte. Der Börsenhandel an der Frankfurter Wertpapierbörse wurde am 4. Februar aufgenommen.

Die AUTO1 Group ist ein Mehrmarken-Technologieunternehmen, das Lösungen für den Online-Autokauf und -verkauf entwickelt. Unter lokalen europäischen Verbrauchermarken wie wirkaufendeinauto.de bietet die AUTO1 Group Verbrauchern eine schnelle und einfache Möglichkeit, ihr Auto zu verkaufen. Unter der Handelsmarke AUTO1 betreibt sie Europas größte Großhandelsplattform für professionelle Autohändler. Mit ihrer Einzelhandelsmarke Autohero nutzt die AUTO1 Group ihre Technologie, Größe und operative Exzellenz, um ein hervorragendes Kundenerlebnis für den Online-Gebrauchtwagenkauf zu entwickeln.

Die AUTO1 Group erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro.

About You Aktie [YOU]

Der Onlineshop About You wurde erst vor drei Jahren gegründet. Der About You wurde ähnlich wie die Zalando-Aktie mit viel Potential eingestuft. Das Börsendebüt der About You Aktie im Juni 2021 startete bei 27 Euro. Das brachte dem Onlineshop eine Marktkapitalisierung von

In den ersten vier Monaten ging es dann steil bergab bis 17.30 Euro.

Einer kurzzeitigen Hausse im November bis 25 Euro folgte der erneute Absturzt auf 19 Euro.

Der Verlust seit Börsengang bis Jahresende beträgt fast -30%.

Wir haben 55 Technologieunternehmen identifiziert, die in diesem Jahr in den USA an die Börse gegangen sind.

Nur eines von ihnen – GlobalFoundries – liegt weniger als 20 % unter seinem Höchstkurs.

Das bedeutet, dass sich die übrigen Unternehmen in einem Bärenmarkt befinden, der in der Regel durch einen Rückgang von 20 % oder mehr gegenüber ihrem Höchststand definiert ist. Zehn dieser Unternehmen sind allein in der letzten Woche um mindestens diesen Betrag gefallen.

Noch schlimmer ist, dass 23 dieser Unternehmen seit ihrem Höchststand die Hälfte oder mehr ihres Wertes verloren haben, darunter Robinhood, das seit seinem Höchststand Anfang August um 74 % eingebrochen ist.

Im gesamten Technologiesektor machen die steigende Inflation und die drohenden höheren Zinsen den Unternehmen zu schaffen, die zusätzliches Fremdkapital zur Subventionierung ihres Wachstums benötigen.

Rivian-Aktie fällt um 35% – ist dennoch noch im Plus

Von den 10 wertvollsten Tech-Unternehmen, die in diesem Jahr in den USA an die Börse gegangen sind, liegen sechs immer noch über ihrem IPO-Preis. Dazu gehört auch der vielversprechende Elektrofahrzeug-Hersteller Rivian.

Coinbase, Didi, UiPath und Robinhood sind die vier amerikanischen Tech-Aktien, die unter ihren ursprünglichen Ausgabepreis gefallen sind.

Die Flucht der Anleger in die Sicherheit trifft vor allem die Mitarbeiter und andere Insider der Unternehmen, die ihre Sperrfrist nach dem Börsengang, die in der Regel bis zu sechs Monate nach der Emission dauert, noch nicht hinter sich gebracht haben.

Die Insider des Elektrofahrzeugherstellers Rivian beispielsweise sind bis Mitte 2022 gesperrt.

So sind sie dem unweigerlichen Absturz dieses aufgeblähten Spekulation ausgesetzt.

Wer sich direkt Rivian-Aktien gesichert hat, ist Ende 2021 noch rund 50% im Plus. Ein sehr guter Wert, der allerdings darüber hinwegtäuscht, dass der Kurs allein seit Mitte November um -35% gefallen ist.

-35% in einem Monat, wohlgemerkt. Wer noch Rivian-Aktien hat, kann also noch mit einem blauen Auge aussteigen.

Denjenigen, die mit Rivian Anfängerglück hatten stehen also fast ebenso viele Mitläufer gegenüber, die blind in den Hype investiert haben.

Natürlich könnte es sein, dass Rivian in 5 oder 10 Jahren Gewinne macht und neben Tesla zu den großen eAuto-Herstellern zählt. Aber rechtfertigt das einen Marktwert, der jetzt schon höher ist als alle deutschen Automobilhersteller zusammen? Falls du nicht sicher bist: nein.

Coinbase-Aktie

  • Einstiegspreis: 381 US-Dollar
  • Hoch: 429 US-Dollar (am 1. Tag!)
  • Tief: 200 US-Dollar
  • Aktuell: 239 US-Dollar
  • Rendite: -37%

Der Bitcoin startete 2021 bei 29.000 US-Dollar und liegt Ende 2021 bei rund 49.000 US-Dollar. Ein stolzer Gewinn, der zeitweise sogar noch krasser war, als im November knapp 70.000 US-Dollar für einen einzigen Bitcoin bezahlt wurden.

Von dieser Entwicklung konnte die Coinbase-Aktie in ihrem ersten Börsenjahr nur träumen. Von Anfangs 381 Dollar trieben die Krypto-Jünger das Papier direkt am ersten Tag auf die bisherigen All-Time-High von 429 US-Dollar.

Seitdem ging es langsam aber sicher abwärts bis die Talsohle bei 200 US-Dollar erreicht war. Aktuell befindet sich Coinbase bei 239 Euro auch noch stark unter Ausgabepreis.

Die Aktionäre der ersten Stunde sind die großen Verlierer, weil sie dem Irrglauben aufgesetzt sind, dass Coinbase eine ähnlich rasante Entwicklung machen könnte wie der Bitcoin selbst.

Fairerweise muss man sagen, dass die Handels-Umsätze aus dem November, als der Bitcoin und alle anderen Krptowährungen auf dem Höchsstand waren, noch nicht veröffentlicht wurde. Sollte das noch nicht in den Coinbase-Aktienkurs eingepreist sein, wäre es aktuell sogar eine gute Kaufgelegenheit für mittelfristige Investoren, bis die Zahlen bekanntgegeben werden.

Nach dem Motto: Buy the Rumor, sell the News.

Bumble-Aktie (BMBL)

IPO Datum: Feb. 11, 2021
Größe der Transaktion: $2,2 Milliarden
Aktuelle Marktkapitalisierung: $4,56 Milliarden
Rendite seit IPO: Negative 18 %


Der Dating-App-Anbieter Bumble machte Anfang des Jahres Schlagzeilen, als das größte Unternehmen an die Börse ging, das von einer Frau als CEO geführt wurde. Obwohl das Börsendebüt des Unternehmens gut aufgenommen wurde, ist die Aktie in diesem Jahr weitgehend zurückgegangen. In einer Branche, in der die Nutzer leicht zwischen verschiedenen Angeboten wechseln können, kann es schwierig sein, Marktanteile zu sichern.

Wir haben bereits im Februar ein Video zur Bumble-Aktie gemacht.

Bike24

Mit Bike24 ging am 25.6.2021 die nächste unnötige Internetseite als Aktie an die Börse. Zum Start mit 15.30 Euro konnte sich die Aktie in den ersten beiden Monaten fast verdoppeln! Im September war mit 27 Euro der Höchststand erreicht. Die Erfolgsgeschichte ist allerdings ebenso kurz wie der Domain-Name.

In den folgenden drei Monaten bis Jahresende gab die Bike24-Aktie wieder 50% ab und liegt zum Jahresende unter dem Ausgabekurs.

Aktionäre der ersten Stunde, die sich im September oder Oktober nicht von den Bike24-Aktien trennen konnten, sind damit jetzt sogar im Minus.

Jetzt könnte man damit argumentieren, dass man diese Aktie ja über 10 oder 30 Jahre halten will. Jeder der denkt, dass es langfristig immer nur nach oben geht, sollte sich mal die RWE-Aktie genauer anschauen. Und das ist ein richtiges Unternehmen. Bike24 ist eine Internetseite über Fahrräder. Wer – außer Kinder – hat heutzutage noch ein Fahrrad?

Ich bin ja auch ein Fan von Umweltschutz, weniger Fliegen und weniger Autofahren. Aber das macht ein Fahrrad noch lange nicht zur Innovativsten Erfindung des 22. Jahrhunderts.

Robinhood Markets (HOOD)

IPO-Datum: 29. Juli 2021
Umfang der Transaktion: 2,1 Milliarden Dollar
Aktuelle Marktkapitalisierung: $16,45 Milliarden
Rendite seit IPO: Negative 50%


Obwohl Robinhood mit behördlicher Kontrolle zu kämpfen hatte und sein Börsendebüt verschoben wurde, erlebte das Unternehmen einen der größten Börsengänge des Jahres in den USA. Kurz nach seinem Debüt verdoppelte sich der Aktienkurs von Robinhood fast, aber dieser Anstieg war nur von kurzer Dauer. Seitdem ist der Aktienkurs von Robinhood rückläufig.

Deliveroo

  • Einstiegskurs: 3,90 Euro
  • Hoch: 4,70 Euro
  • Tief: 2,40 Euro
  • Ende 2021: 2,40 Euro

Der britische Lieferdienst Deliveroo, an dem Amazon mit 16 Prozent beteiligt ist, ging 2021 ebenfalls an die Londoner Börse. Es war eine der größten Neuemissionen an der Londoner Börse seit drei Jahren.

Dennoch blieb Deliveroo damit hinter seinem schärfsten Konkurrenten Just Eat Takeaway zurück, der hierzulande beispielsweise als Betreiber von Lieferando bekannt ist, das an der Londoner Börse rund 14 Milliarden Dollar wert ist.

Coinbase
Die US-amerikanische Krypto-Börse Coinbase sollte ursprünglich in den letzten Tagen durch eine direkte Notierung an der New Yorker Börse in den USA starten. Berichten zufolge hat Coinbase den Börsengang nun jedoch auf April verschoben.

Beobachter vermuten, dass der Aufschub mit einer Geldstrafe in Höhe von 6,5 Millionen Dollar durch die US Commodity Futures Trading Commission (CFTC) zusammenhängt, die den Derivatehandel überwacht. Die CFTC beschuldigte die Börse, falsche Handelsdaten zu Bitcoin angegeben und einem Mitarbeiter den Handel mit Litecoin erlaubt zu haben.

Wise (WIZEY)

IPO-Datum: Juli 7, 2021
Dealgröße: 12,2 Milliarden US-Dollar
Aktuelle Marktkapitalisierung: $9,95 Milliarden
Rendite seit IPO: Negative 14%

Eine weitere Direktnotierung rundet die größten Börsengänge des Jahres 2021 ab. Das in London ansässige Fintech-Unternehmen Wise stellt Software für grenzüberschreitende Geldtransferdienste her. Trotz seines großen Börsendebüts hat sich die Stimmung der Anleger in den letzten Monaten abgekühlt, und die Aktie ist um rund 30 % gefallen.

Die besten IPOs 2021

Es gibt aber auch Aktien von kleineren Unternehmen, die beim Börsengang etwas unter dem Radar laufen. Das ist gut für die Kursentwicklung der Aktien. Denn es gibt auch positive Beispiele, wie ein Börsengang 2021 erfolgreich laufen kann. Hier sind die besten IPOs 2021!

Vantage-Towers-Aktie

Die Vodafone-Tochter Vantage Towers, das Funkturm-Unternehmen Vantage Towers, wurde bereits am 18. März 2021 an der Frankfurter Börse notiert.

Die Vantage-Towers-Aktie stieg bei 24 Euro ein.

Obwohl die Emission erfolgreich war, kam es nicht zu einem schnellen Anstieg. Der Aktienkurs bewegt sich um den Ausgabepreis herum – maximal bis zu 3 % höher.

Bis zum Jahresende kletterte die Vantage-Towers-Aktie aber auf solide 32 Euro und schließt das erste Börsenjahr 2021 damit mit rund 30% Gewinn ab.

Synlab-Aktie

  • Ausgabepreis: 18 Euro
  • Höchststand: 25 Euro (Dezember 2021)
  • Ende 2021: 23 Euro
  • Rendite: +27,7%

Das Münchner Laborunternehmen Synlab ging Ostern 2021 an die Frankfurter Wertpapierbörse.

Mit mehr als 500 Millionen Tests pro Jahr ist Synlab die größte Laborkette in Europa.

Im vergangenen Jahr hat Synlab mit PCR-Tests für das neue Coronavirus Sars-CoV-2 einen Gewinn von mehr als einer halben Milliarde Euro erzielt.

Die PCR-Tests werden auch im Jahr 2021 ihre starke Entwicklung fortsetzen.

Besonders beeindruckend: Die Gewinne wurden trotz der hohen Kosten für den Ausbau der Laborkapazitäten erzielt.

Ein Kaufargument für 2022.

Suse-Aktie

  • Einstiegskurs: 29 Euro
  • Tief: 26 Euro
  • Hoch: 40 Euro
  • Ende 2021: 36 Euro
  • Rendite: +24%

Ebenfalls nach Ostern ging der 1992 gegründete deutsche Linux-Distributor Suse an die Frankfurter Börse.

Das Softwarehaus, das sich derzeit im Besitz des Finanzinvestors EQT befindet, war beim Börsengang voraussichtlich zwischen sieben und acht Millionen Euro wert sein.

EQT zahlte 2019 2,5 Milliarden US-Dollar für Suse und ging im Herbst 2019 selbst an die Börse.

In der Zwischenzeit hat sich Suse diversifiziert und ist nicht mehr ausschließlich als Linux-Distributor tätig. Vielmehr verfügt Suse nun über eine starke Expertise in den Segmenten Container und andere Cloud-Services.

Suse übernahm im Juli 2020 den Kubernetes-Anbieter Rancher Labs.

Die Corona-Krise hat Suse nicht geschadet. Im Gegenteil, das Unternehmen hat sich in allen relevanten Geschäftsbereichen verbessert, in einigen Fällen sogar erheblich.

Daimler Truck

Erst am 10. Dezember 2021 ging Daimler Truck an die Börse.

Der LKW-Hersteller startete bei 28 Euro und stieg innerhalb der ersten Tage auf 35 Euro. Seitdem ging es abwärts bis auf 30 Euro.

Es ist noch nicht abzuschätzen, ob der Preis überbewertet, unterbewertet oder gar fair ist. Tendentiell gehe ich von einer fairen Bewertung aus, so dass hier aktuell keine große Value-Aktie schlummert.

Oder wer bekommt beim Thema LKWs feuchte Augen?

Auch viele SPACs scheiterten 2021 beim Börsendebüt

Tech-SPACs haben sich für öffentliche Investoren als ebenso problematisch erwiesen wie IPOs und direkte Notierungen. Der Autoversicherer Metromile, dessen Technologie es den Fahrern ermöglicht, nach Kilometern statt nach monatlichen Gebühren zu zahlen, verzeichnete den steilsten Einbruch der IPO-Gruppe und fiel um 89 % von seinem Höchststand im Februar, kurz nachdem die SPAC-Fusion abgeschlossen war.

Unter den anderen SPAC-Börsengängen liegt das soziale Nachbarschaftsnetzwerk Nextdoor -47 % unter seinem Höchststand vom November, und der Online-Kreditgeber SoFi ist in 10 Monaten um -44 % gefallen.

Die Medienseite BuzzFeed wurde in den Daten für diese Geschichte nicht berücksichtigt, da das Unternehmen seine SPAC-Fusion erst am Montag abgeschlossen hat. Dennoch war es ein beunruhigender Start: Die Aktie fiel am ersten Börsentag um -11 %.

Die Neubewertung des Tech-Marktes könnte sich auf die wenigen verbleibenden Börsengänge in diesem Jahr auswirken.